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Apollo 20

Autor:
Hartmut Großer
Verlag:
Ancient Mail Verlag
Erscheinungsjahr:
2015
Sonstiges:

ISBN 978-3-95652-120-1
Paperback
130 Seiten

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Oder direkt beim Autor.
Leseprobe
Apollo 20

Im Gegensatz zur ehemals vorgesehen Apollo 20-Crew, bestand die Besatzung wegen der strikten Geheimhaltung und der sowjetischen und amerikanischen Cooperation der Mission genauso wie bei Apollo 19 aus einer neuen Mannschaft, die spezielle auf die Gegebenheiten vorbereitet wurde. Sie setzte sich zusammen aus dem russischen Kosmonauten Major Alexei Leonow, der als erster Mensch im Weltraum außerhalb seiner Raumkapsel agierte, Dr. Leona Marietta Snyder von den Bell Laboratories und Commander William Rutledge, einem amerikanisch-belgischen Extrem-Testpiloten der USAF, der sehr gut in russischer Flugzeugtechnologie ausgebildet war. Innerhalb kürzester Zeit wurden die Astronauten auf die Mission vorbereitet und dementsprechend trainiert.

Anfang Juli fand der Transport der einzelnen Stufen und des Raumschiffes mit Hilfe der Superguppy-Flugzeuge vom Kennedy Space Center zur Vandenberg AFB statt. Dort wurden sie in dem entsprechenden Gebäude auf dem Crawler zusammengebaut und zur Startplattform SLC-4W befördert.

Gleich der Apollo 19 Mission verlief der gesamte Funkverkehr mit den Videoübertragungen während der Mission über Vandenberg-Control mit Frequenzen, die normalerweise nicht benutzt werden. Auch diese waren wieder extrem hoch verschlüsselt, so dass gewöhnliche militärische und zivile Bereiche außer den Sowjets der Mission Control in Jewpatorija (Krim-Halbinsel) und Swerdlowsk (Ural) keine Möglichkeiten besaßen mitzuhören.

Der Start erfolgte am 16. August 1976. Das Apollo-Schiff hieß CON-STELLATION und das Luna-Modul PHOENIX.

Bei diesem Bild sieht man die Modifikation an der Saturn V. Die Startstufe besitzt einen gelben Anstrich. Bei keiner anderen Saturn-Mondrakete gibt es das. Über der Startstufe, beim Übergang zur 2. Stufe, sind die dunklen Auslassöffnungen der Raketentriebwerke zu erkennen. Das bedeutet, die nächste Stufe kann effektiv arbeiten, ohne die Startstufe abzuwerfen. Erst bei Brennschluss werden beide Stufen oberhalb der Erdatmosphäre abgetrennt. Somit war gewährleistet das keine Trümmerstücke zur Identifizierung auf die Erde stürzen können.

An Ausrüstung besaß die Besatzung der PHOENIX die gleiche, wie die der ARTEMIS. Auch die Mission entsprach in allen Einzelheiten der von Apollo 19. Nach einer Mondumrundung, die genau über die Region des unbekannten Schiffes führte, trennte der Kommandant der Mission, William Rutledge, den Lander vom Orbitalmodul.

An Bord der Mondlandefähre (LM) befanden sich Commander William Rutledge und Major Alexei Leonow, während Dr. Marietta Snyder im Orbitalmodul (CSM) blieb und die Verbindung zur Bodenstation (Vandenberg-Control) aufrecht hielt.

Der Abstieg zur Mondoberfläche bereitete keine Probleme.

Während der Landephase, beim Überflug, filmte Leonow das riesige Raumschiff aus dem Fenster der Fähre. Die vielfältigen tief strukturierten Riefen (wie Zeichnungen unbekannter Formen) auf der Hülle beindruckten die Astronauten. Bei der Betrachtung stellten sie fest (wie schon von den Wissenschaftlern auf der Erde entdeckt), dass die Oberfläche durch Meteoriteneinschläge stark beschädigt und von einer dicken Staubschicht überzogen war. Deshalb deklarierten sie es als Wack. (Die Vermutung der Astronauten ging dahin, dass das Riesenschiff nicht abgestürzt sondern notgelandet war und die Crew das flugunfähige Schiff aufgegeben hatte, was sich später durch den Bericht Shural Huns auch bestätigte.)

Bei dem Überflug erfolgten auch Aufnahmen von dem leicht pockennarbigen Heckbereich. Die Vermutung der amerikanischen Militärwissenschaftler war dahingehend, dass das Schiff mit Partikelstrahlwaffen oder thermischen Strahlen beschossen worden war, die aber nicht sehr tiefreichend gewesen sein mussten. Gleichartige Laborversuche zu Anfang der 1970er Jahre hatten die entsprechenden visuellen Ergebnisse hervorgebracht.
Rezension

Klappentext

Im April 2007 veröffentlichte ein Mann einige Filme auf YouTube, welche Aufnahmen einer geheimen russich/amerikanischen Mondmission zeigen. Hierbei soll es sich um die ultrageheime Apollo-20-Mission handeln.
Ziel der Mission war die Untersuchung eines großen zigarrenförmigen Objektes und weiterer kleinerer Objekte in dessen Nähe auf der dunklen Seite des Mondes, welche während der Apollo-15-Mission von 1971 fotografiert wurden.